Ein Welpe zieht bei dir ein und du möchtest dich so gut wie möglich darauf vorbereiten?Du schenkst zum ersten Mal einem Welpen ein Zuhause?Dein Welpe ist überfordert mit Gruppenstunden?Bei Gruppenstunden wirst du zu sehr abgelenkt durch die anderen Hunde und ihre Menschen?Du hast einen sehr unsicheren oder ängstlichen Welpen?Dein Welpe hängt dir ständig an ständig an den Wadln oder zeigt andere unerwünschte Verhaltensweisen? Biete deinem Welpen in der Sozialisierungsphase die besten Voraussetzungen, sodass er zu einem souveränen Hund aufwachsen und sich an unterschiedliche Situationen anpassen kann. Begleite deinen Welpen auf seinem Weg und biete ihm Unterstützung und Geborgenheit, um eine sichere Bindung zu fördern. Lerne die Körpersprache deines Welpen zu lesen, wie du Problemverhalten vorbeugen und mit unerwünschtem Verhalten umgehen kannst.
Die Basis für das Welpentraining ist die Bildung und Förderung einer sicheren Bindung zwischen dir und deinem Welpen. Bei einer sicheren Bindung kann sich der Welpe darauf verlassen, dass du erkennst, wann er Unterstützung benötigt, ihm diese auch zuverlässig bietest und wann er eine kleine Herausforderung selbst bewältigen kann. Das ermöglicht ihm das Erkunden und die Gewöhnung an seine Umwelt sowie an andere Lebewesen und zeitgleich lernt er, sich an verschiedene Situationen anzupassen. Das Gehirn deines Welpen lernt durch positive Erfahrungen die jeweiligen Gegebenheiten als ungefährlich einzustufen, wird sich auch im späteren Leben daran erinnern und dein Welpe wird als erwachsener Hund in ähnlichen Situationen entspannt bleiben können. Bei mir kannst du lernen, wie du eine sichere Bindung aufbaust, erkennst wann dein Welpe soziale Unterstützung benötigt, wie du sie ihm geben kannst und wann er eine Herausforderung selbst bewältigen sollte. Im Zuge dessen lernt dein Welpe:
Unsicherheit und große Aufregung ist bei Welpen bis zu einem gewissen Grad nicht ungewöhnlich. Sie müssen erst lernen, mit neuen Situationen und Umweltreizen umzugehen und sind schnell überfordert. Genetik, vorgeburtliche Einflüsse, die Persönlichkeit des Hundes, traumatische Erlebnisse, strafbasiertes Training, Deprivation oder andere Ursachen können jedoch dazu führen, dass ein Welpe eine unverhältnismäßig starke Stressreaktion gegenüber Lebewesen, Objekten oder in bestimmten Situationen zeigt, wie Angst- oder Aggressionsverhalten. Bei diesen Welpen ist eine professionelle und empathische Unterstützung im Einzelsetting notwendig, die positive Emotionen und Stressreduktion fördert und von Gruppenstunden aufgrund potenzieller Überforderung vorerst abzuraten.
Gerne begleite ich dich und deinen Welpen auch durch die JUNGHUNDZEIT!
Welpen müssen die Beißhemmung erst erlernen. Ein Welpe sollte so früh wie möglich lernen seine Zähne nur vorsichtig und gehemmt einzusetzen.
Bitte beachte, dass das Training nur mit einem vorherigen Erstgespräch möglich ist oder wenn ich dich bereits im Vorfeld bei der Auswahl eines passenden Hundes begleitet habe. Informationen zum Erstgespräch findest du hier.
Fahrtkosten
Umsatzsteuerbefreit – Kleinunternehmerin gem. 6 Abs. 1 Z 27 UStG
Um Schlawienerhund e. U. die Möglichkeit zu bieten einen Termin anderweitig zu vergeben, wird darum gebeten einen fixierten Termin zeitgerecht abzusagen. Vereinbarte Termine können seitens des Kunden oder der Kundin bis spätestens 48 Stunden vor dem Termin kostenlos per E-Mail an info@schlawienerhund.at storniert werden. Maßgebend ist hierbei der Zeitstempel des Eingangs der E-Mail. Bei Stornierung nach Ablauf der genannten Frist oder Abwesenheit des Kunden oder der Kundin, ohne vorherige schriftliche sowie fristgerechte Absage an die genannte E-Mail-Adresse, werden 100% der anfallenden Kosten in Rechnung gestellt.
Die sensible Phase (Sozialisierungsphase) beginnt etwa ab der 4. Lebenswoche und erreicht ungefähr mit der 7. Lebenswoche ihren Höhepunkt. In dieser Phase der Entwicklung ist ein Welpe besonders empfänglich für die Gewöhnung an Umweltreize und die Sozialisation mit anderen Lebewesen. Während dieser Entwicklungsphase hinterlassen die gesammelten Erfahrungen einen dauerhafteren Eindruck im Gehirn als dieselben Erfahrungen zu einem späteren Zeitpunkt. Für die Gehirnentwicklung eines Welpen sind (positive!) Lernerfahrungen unentbehrlich. Durch sie lernt ein Welpe sich, sein Leben lang, an wechselnde Lebensbedingungen anpassen zu können. (vgl. 1) Die sensible Phase endet, je nach Rasse(mischung) etwa zwischen der 14. (2) und der 20. (1) Lebenswoche. Hunde lernen ihr Leben lang, jedoch wirkt sich eine mangelhafte Sozialisierung und Gewöhnung an Alltagsreize ungünstig auf die Entwicklung des Gehirns und somit auch auf den restlichen Lebensweg eines Welpen aus. Hat sich das Gehirn eines Welpen in der sensiblen Phase aufgrund eines reizarmen Umfeldes, wie z. B. bei ausschließlicher Zwingerhaltung, nicht optimal entwickelt, kann es zu einem Deprivationssyndrom kommen. (vgl. 1)
Quellnachweise(1) Feddersen-Petersen D. 2013. Hundepsychologie. Sozialverhalten und Wesen, Emotionen und Individualität. Stuttgart: Kosmos Verlag.(2) Miklósi Á. 2011. Hunde. Evolution, Kognition und Verhalten. Stuttgart: Kosmos Verlag.
Titel der Arbeit zur Erlangung der Bezeichnung akad. gepr. Kynologin: HundehalterInnen als mobile Sicherheitszone. Können HundehalterInnen die Angst ihres Hundes beeinflussen und wie können sie die Angst durch ihr Verhalten reduzieren?